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ERBUD-Gruppe gibt ihre langfristige ESG-Strategie bekannt – „Wir bauen verantwortungsbewusst“

Erreichen der Klimaneutralität bei den indirekten Emissionen bis 2030, 20% Anteil erneuerbarer Energien am Energiemix bis 2025 und eine auf nachhaltige Projekte ausgerichtete Geschäftsentwicklung – diese Pläne sind in der ESG-Strategie der ERBUD-Gruppe enthalten. In Sachen Umwelt will der Bauriese der Anführer der grünen Transformation in Polen bleiben und Trends für die gesamte Branche setzen.

Unsere ESG-Strategie „Wir bauen verantwortungsbewusst“ ist ein umfassendes Dokument, das den Ansatz eines führenden polnischen Baukonzerns zur nachhaltigen Entwicklung regelt. Es steht im Einklang mit der Geschäftsstrategie von ERBUD, deren Fundamente seit vielen Jahren Innovation, Verantwortung und Sicherheit sind.

„Wir bauen verantwortungsbewusst“ ist eine Fortsetzung bisheriger Aktivitäten und unser Kompass für die kommenden Jahre. Das Dokument definiert ehrgeizige Entwicklungsrichtungen und ist eine Antwort auf die sich verändernde Welt, die Erwartungen und Anforderungen unserer Stakeholder sowie ERBUD selbst. Wir beginnen immer bei uns selbst – durch den Bau einer der modernsten Produktionsanlagen für Holzmodule in Europa oder die Erhöhung des Anteils der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien durch den Bau von Windparks – wir sind in der Lage, die Welt zu verändern. Ich bin davon überzeugt, dass die Umsetzung der Strategie unsere Position als führender Akteur auf dem Baumarkt stärken und gleichzeitig dem Unternehmen helfen wird, eine bessere Bewertung zu erreichen und für Investoren attraktiv zu sein“, sagt Dariusz Grzeszczak, Vorstandsvorsitzender von ERBUD S.A.

ERBUD investiert und entwickelt seit Jahren nachhaltige Geschäfte. In diesem Jahr hat das Unternehmen seinen Eintrag in das EMAS-Register, die höchste ökologische Auszeichnung in der Europäischen Union, beibehalten. Über seine Tochtergesellschaft ONDE baut es sukzessive ein Portfolio von Aufträgen im Bereich erneuerbarer Energien auf und erhöht damit die Anzahl der eigenen Bauvorhaben als Bauherr. Im November 2022 wird
in Ostaszewo bei Toruń eine Holzmodulfabrik unter dem Namen MOD 21 offiziell eröffnet. Die Produktion von Modulen hat einen negativen CO2-Fußabdruck und wird die Emissionen in anderen Tätigkeitsbereichen von ERBUD kompensieren, die Produktionsstätte selbst wird voll nachhaltig sein.

„ESG ist ein Katalysator für Wachstum, steigert den Wert von Bauvorhaben und ist ein Instrument zum Aufbau von Vertrauen zwischen unseren Stakeholdern, Mitarbeitern und Kunden. Allen drei Bereichen: E (Umwelt), S (Sozialverantwortung), G (Corporate Governance) – sind konkrete und vollständig messbare Aktivitäten zugeordnet, die wir konkret beeinflussen und die für unser Geschäftsfeld – die Baubranche – wichtig sind“, erklärt Klara Zamłyńska, ESG-Koordinatorin bei ERBUD.

Im Rahmen der ESG-Strategie konzentriert sich der führende polnische Baukonzern u.a. auf: Reduzierung von Emissionen, Verwertung von Abfällen, Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft, Schutz der Biodiversität und Einhaltung der Taxonomie (Umwelt). Im Bereich der Sozialverantwortung konzentrieren sich die Aktivitäten von ERBUD auf die Verbesserung der Sicherheit, die Bewältigung der Personallücke, die Mitarbeiterentwicklung und das soziale Engagement, auch durch das im Rahmen der ERBUD-Stiftung entwickelte Mentoring-Programm. Bei der Corporate Governance wird sich ERBUD jedoch auf die Umsetzung des Compliance-Systems in allen Unternehmen der Gruppe sowie Einhaltung der Best Practices durch ihre börsennotierten Unternehmen konzentrieren.

Mehr zur ESG-Strategie der ERBUD S.A. finden Sie unter: https://www.erbud.pl/zrownowazony-rozwoj