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ERBUD-Gruppe. Steigende Umsätze und vielversprechende Aussichten

Der Bauriese hat im letzten Quartal seinen Umsatz um 42% im Jahresvergleich auf fast 764 Mio. PLN gesteigert, mit der Bruttoumsatzrendite von 6,5%. Die ERBUD-Gruppe beendete die ersten drei Monate mit einem normalisierten EBIT von fast 7,5 Mio. PLN und einem normalisierten Nettoergebnis von fast 2,9 Mio. PLN.

Das stärkste Geschäftsfeld des Konzerns im Q1 d.J. waren Dienstleistungen für die Industrie im In- und Ausland. Die Einnahmen dieses Segments verdoppelten sich auf fast 132 Mio. PLN, mit einer Steigerung von über 200% im Ausland, was u.a. eine Folge der Übernahme von IKR im Jahr 2021 ist. Das EBIT des Segments stieg um 370% auf 8 Mio. PLN. Im Bereich Hochbau steigerte sich der Umsatz um 88% auf 453,4 Mio. PLN. Das EBIT des Hochbaus in Polen betrug 1,4 Mio. PLN, während der Gesamtverlust dieses Segments 1,2 Mio. PLN betrug, wegen der Änderung des Geschäftsmodells in Deutschland (Einstieg in das ökologische Modulbaugeschäft).

Die durch die ONDE entwickelten Segmente EE und Ingenieur- und Straßenbau verzeichneten einen Rückgang des Umsatzes und des Betriebsergebnisses auf entsprechend 178,4 PLN und 1 Mio. PLN, was u.a. auf die Zeitpläne der aktuellen Projekte zurückzuführen ist. Am Ende des Q1 verfügte die ERBUD-Gruppe über einen Auftragsbestand von fast 4,4 Mrd. PLN, mit externen Aufträgen im Wert von 3,5 Mrd. PLN.

Im 2Q d.J. erreichte die Gruppe eine stabile finanzielle Situation und sicherte u.a. Finanzierung strategischer Projekte – Entwicklung der Bautätigkeit im EE-Bereich und Aufbau des Geschäftszweigs Holzmodulbau. Zu Beginn des Berichtszeitraums hatte die Gruppe einen Barüberschuss über Zinsverbindlichkeiten in Höhe von über 72 Mio. PLN.

Dariusz Grzeszczak, der Vorstandsvorsitzende von ERBUD, betont, dass die Gruppe im letzten Quartal konsequent und planmäßig ihre strategischen Projekte umgesetzt und die aus der Marktsituation resultierenden Herausforderungen des laufenden Geschäfts erfolgreich gemeistert hat. „Wir haben ein anspruchsvolles, arbeitsreiches und letztlich erfolgreiches Quartal hinter uns. Dank langjähriger Erfahrung, effizienter Organisation und einem starken finanziellen Fundament navigieren wir gekonnt durch das turbulente Wasser des heutigen Baumarkts. Die Bauverträge der Gruppe werden termingerecht ausgeführt. Aufgrund der beispiellosen Kostensteigerung von Rohstoffen usw. verhandeln wir mit einer Reihe von Auftraggebern neue Vertragsbedingungen, um deren Rentabilität sicherzustellen. Wir sind hoffnungsvoll – es liegt im gemeinsamen Interesse der Gruppe und unserer Kunden, dass die Bauvorhaben auf stabile Weise durchgeführt werden“, kommentiert Dariusz Grzeszczak.

Der Vorstandsvorsitzende weist darauf hin, dass die derzeitige wirtschaftliche und politische Situation das Potenzial der Kerngeschäftsfelder des Konzerns, mit den erneuerbaren Energien und dem ökologischen Bauen im Vordergrund, nur steigere. „Die Entwicklung im Bereich erneuerbarer Energien und des ökologischen, energiesparenden und effizienten Bauens ist heute nicht nur aufgrund der globalen Klimaherausforderungen, sondern auch der aktuellen, dringenden Notwendigkeit der Aufrechterhaltung der Energiesicherheit des alten Kontinents von größter Bedeutung. Die Notwendigkeit, den Anteil fossiler Brennstoffe in der Energiebilanz Europas zu reduzieren, wirkt sich bereits auf die Investitionsprioritäten der Länder der Region aus, wodurch die Entwicklungsstrategie der ERBUD-Gruppe noch mehr gerechtfertigt wird. Unsere Ziele und Ambitionen bleiben unverändert: Wir wollen nicht nur Teilnehmer, sondern auch einer der Führer der grünen Revolution in der Region sein, mit einer starken Position auf dem polnischen und deutschen Markt für erneuerbare Energien und energiesparendes, ökologisches Bauen", sagt der Vorstandsvorsitzende von ERBUD.

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