Der Bauriese entwickelt die Zusammenarbeit mit dem Verteidigungsministerium. Die ERBUD-Gruppe wird Bauarbeiten an Orten durchführen, wo Truppen in Trzebień stationiert sind. Der Vertragswert beträgt 32,9 Mio. PLN (netto). Letzte Woche gab das Unternehmen die Vertragsunterzeichnung und den Beginn der Arbeiten im Zusammenhang mit dem Bau eines Durchgangslagers (Intermediate Staging Base, kurz ISB) in Świętoszów (Woiwodschaft Niederschlesien) bekannt.
„Wir entwickeln uns im äußerst zukunftsträchtigen Bereich des Militärbaus. ERBUD hat sich in den letzten 30 Jahren einen Ruf als zuverlässiger Partner erarbeitet, der in der Lage ist, die anspruchsvollsten Projekte umzusetzen. Gewonnene Referenzen und einzigartiges Know-how ermöglichen es uns, erfolgreich an öffentlichen Ausschreibungen teilzunehmen. Die Unterzeichnung eines weiteren Vertrags mit dem Verteidigungsministerium bestätigt die starke Marktposition der Gruppe“, Jacek Leczkowski, stellv. Vorstandsvorsitzender von ERBUD S.A.
Der Bau des Durchgangslagers in Trzebień ist ein weiterer Vertrag zwischen dem führenden polnischen Baukonzern und dem Verteidigungsministerium. ERBUD wird auch ein Durchgangslager (ISB) bei den Militärkomplexen 8676 und 8706 in Świętoszów errichten. Ziel des Bauvorhabens ist die vorübergehende Unterbringung von 1.200 Soldaten der alliierten Streitkräfte und die Schaffung einer begleitenden Infrastruktur, darunter: Vorbereitung einer befestigten Fläche für Zelte, Bau von Straßen und Parkplätzen, Installation von Außen- und Innenbeleuchtung und eines Beschallungssystems. Der Vertragswert beträgt 37,16 Mio. PLN netto.
Die ERBUD-Gruppe hat das beste Jahr ihrer Geschichte hinter sich. Im Jahr 2021 steigerte das führende polnische Bauunternehmen seinen Umsatz um 39% auf 3,1 Mrd. PLN. Das normalisierte Betriebsergebnis der Gruppe (abzüglich der Auswirkungen einmaliger Ereignisse) belief sich auf 130 Mio. PLN (eine Steigerung von 85% im Jahresvergleich), und der normalisierte Nettogewinn stieg um 87% (im Jahresvergleich) auf über 94 Mio. PLN.
