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ERBUD vereint seine Servicetöchter in Polen.

Die ERBUD-Gruppe konsolidiert ihr Geschäft im Bereich Industrieservice in Polen, indem sie die Unternehmen ERBUD Industry Centrum und ERBUD Industry Południe zusammenführt.

ERBUD Industry ist eine starke Marke auf dem Servicemarkt. Innerhalb der Gruppenstruktur bestand sie formell aus zwei Einheiten - der Firma ERBUD Industry Centrum mit Sitz in Łódź und ERBUD Industry Południe in Rybnik. Beide bieten umfassende Dienstleistungen im Bereich der Instandhaltung von Anlagen sowie Reparatur- und Modernisierungsarbeiten an Maschinen, Geräten, Produktionslinien, Installationen und Tanks. Ihre Spezialisierung umfasst Energie-, Wärme- und Elektroinstallationen, Gebäudeautomatisierung und Kontrollsysteme (AKPiA) sowie industrielle und kommunale Installationen. Darüber hinaus bieten sie organisatorisch-technische Beratung an. In den beiden polnischen Servicetöchtern der Gruppe arbeiten 560 Mitarbeiter an 12 Standorten und betreuen jährlich mehr als 50 Kunden.

Der Industrieservice ist ein wichtiger Geschäftszweig der ERBUD-Gruppe. Der Gesamtumsatz dieses Segments in Polen und Deutschland ist in den ersten drei Quartalen dieses Jahres im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um 16 Prozent gestiegen. Das inländische und ausländische Geschäft entwickelt sich in ähnlichem Tempo.

– Die vor Jahren getroffenen Entscheidungen für den Einstieg in den Servicebereich und die weiteren Akquisitionen haben ein starkes Standbein in der diversifizierten Struktur der Gruppe geschaffen. Wir haben eine gründliche Überprüfung und Analyse unserer Aktivitäten durchgeführt, ordnen und konsolidieren unser Portfolio, vereinheitlichen Verfahren, um durch Synergieeffekte schneller zu wachsen. Der größte Wert unserer Servicetöchter liegt in einem hervorragenden Team von Ingenieuren und Fachleuten mit einzigartigen Kompetenzen. Wir möchten für sie ein optimales Arbeitsumfeld schaffen und die Zusammenarbeit zwischen den Schwesterunternehmen stärken, um letztendlich eine einzige Organisation zu schaffen – sagt Dariusz Grzeszczak, CEO der ERBUD-Gruppe.

Die Fusion dieser beiden renommierten Servicenunternehmen ist das Ergebnis eines mehrstufigen Analyseprozesses, der auf die Erwartungen von Kunden, Investoren und das sich schnell verändernde Marktumfeld reagiert. Die Bündelung der Kräfte zielt darauf ab, eine noch wettbewerbsfähigere Einheit zu schaffen, die den zunehmenden Herausforderungen des Sektors gewachsen ist.

– Wir sind überzeugt, dass diese strategische Fusion die Entwicklung beider Unternehmen fördern wird und sowohl den Kunden als auch dem gesamten Servicemarkt Vorteile bringen wird. Unter Wahrung des Erbes und der Werte beider Unternehmen freuen wir uns auf eine effektive Integration. Diese Konsolidierung ermöglicht eine bessere Nutzung des Potenzials und die Fokussierung auf die innovativsten Lösungen, um die Bedürfnisse der Kunden auf eine koordiniertere Weise zu erfüllen – sagt Paweł Zaorski, CEO der fusionierten Unternehmen.

ERBUD betreibt auch erfolgreich Geschäfte im Industrieservice in Deutschland, wo das Unternehmen bereits zwei Tochtergesellschaften hat - das im Jahr 2018 erworbene Unternehmen IVT in Oberhausen und das Unternehmen IKR in Bitterfeld, das von dem deutschen Riesen Bilfinger erworben wurde. In beiden deutschen Unternehmen arbeiten bereits über 500 Mitarbeiter an 6 Standorten.

ERBUD intensiviert seit Jahren den Prozess der Segment- und geografischen Diversifizierung. Die Verkaufsstruktur des Unternehmens entwickelt sich von einem traditionellen Bauunternehmen zu einem mehrsegmentigen Industrie- und Technologieunternehmen. Neben dem stabilen Auftragsportfolio im Hochbau wachsen sukzessiv andere Segmente, wie erneuerbare Energien, Ingenieurwesen, Industrieservice oder das sich entwickelnde Start-up MOD21 im Bereich emissionsfreien modularen Bauens aus Holz.